Seit Februar 2025 bin ich Schulseelsorgerin an der Adolf-Reichwein-Schule. Neben dem Unterricht in Religion darf ich noch in der Seelsorge tätig sein. Im Mittelpunkt meiner Arbeit stehen Beratungen und Gespräche, die sich an die Schüler und Schülerinnen, so wie Lehrer und Lehrerinnen und allen Beschäftigen der Schulgemeinde richten
„Es handelt sich um ein offenes Angebot,
das jeder in Anspruch nehmen kann,
aber niemand muss".
Schulseelsorge richtet sich an alle Menschen, unabhängig von Religion und Konfession, Geschlecht, Alter und Herkunft oder sozialem Status. Manchmal reicht es schon, dass jemand da ist, mit dem ich reden kann, bei dem ich meine Sorgen loswerden und der mich bei der Suche nach Lösungen unterstützen kann. Alle Gespräche sind vertraulich und unterliegen der absoluten Schweigepflicht.
Ein Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der Begleitung von Krisen. Globale Krisen wie die Nachwirkungen der Pandemie, Krieg und Klimawandel können zu einer Zerrissenheit und Unübersichtlichkeit des eigenen Lebens führen. Die Erfahrung einer schweren Krankheit im Familienumfeld, Trennung der Eltern oder das Thema Tod und Trauer können einen jäh aus dem gewohnten Leben reißen. In diesen Zeiten ist es wichtig, darüber zu reden – manchmal auch gemeinsam darüber zu schweigen.
Dienstags in der 7. Stunde bin ich regelmäßig im Chill-Out-Raum anzutreffen – wer möchte kann da auch einen Tee trinken – und einfach mal nur so „schwätzen“ – denn neben Leid wollen wir auch selbstverständlich Freude miteinander teilen.
Am einfachsten erreicht man mich unter der E-Mail-Adresse: