Interview mit Beverly Schwebel über ihr Praktikum im Altersheim:
Was ich mir erhofft habe:Ich habe mir erhofft, dass die Leute mich verstehen und auch wissen, was ich meine. Dass die älteren Leute nett zu mir sind, dass sie nicht zu schnell reden werden und dass ich viel zu tun habe und mich nicht langweilen werde.
Was ich für Ängste hatte:Ich hatte Angst, dass ich irgendwas überhaupt nicht verstehe und ich dann nichts umsetzten kann oder dass ich alles falsch mache oder den älteren Leute weh tue.
Was für Erwartungen ich hatte:Ich habe erwartet, dass die Leute nett zu mir sind und dass sie langsam und deutlich mit mir reden werden.
Welche Hoffnungen sich erfühlt haben:Dass die Leute nett zu mir waren und ich mich nicht gelangweilt habe.
Welche Hoffnungen sich nicht erfühlt haben:Es hat sich nicht erfühlt, dass die Leute genau wussten, was ich meine und dass die älteren Leute nicht so schnell geredet haben.
Welche Schwierigkeiten es gab:Es gab die Schwierigkeiten, die Leute zu verstehen und es zu übersetzen.
Welche Überraschungen es gab:Es gab die Überraschung, dass wir einkaufen gegangen sind und Arbeitskleidung gekauft haben.
Wie ich die Schwierigkeiten gelöst haben:Ich habe die Schwierigkeiten gelöst, indem ich noch mal nachgefragt habe und noch mal richtig überlegt habe.
Was besonders gut war:Ich fand gut, dass ich alteren Damen helfen konnte beim Essen und dass ich insgesamt helfen konnte.
Was besonders schlecht war:Dass wir die meiste Zeit nur einkaufen waren.
Was war anders als in Deutschland:In Deutschland sind alle nicht so offen wie in Spanien.In Spanien ist alles viel fröhlicher und ruhiger.
Wie ich mich nach dem Tag gefühlt habe:Nach dem ersten Arbeitstag war ich ziemlich kaputt, ich war sehr müde und ich hatte ziemlich Hunger.
Aber es hat mir auch ziemlich viel Spaß gemacht.