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Adolf-Reichwein-Schule

Kooperative Gesamtschule
mit gymnasialen Eingangsklassen

Welcome to the garden of England

Gruppenfoto der Teilnehmer der Englandfahrt 2009

Vom 15. bis 19. Juni 2009 fand die Englandfahrt statt. Die Grafschaft Kent gilt als Garten Englands und inmitten dieser Gartenpracht, im kleinen Küstenort Herne Bay, tummelten sich von Montag bis Freitag vergangener Woche rund 100 Siebtklässler und fünf Lehrer der Adolf-Reichwein-Gesamtschule.

Untergebracht waren die 13jährigen in Gastfamilien vor Ort, sodass beim abendli- chen Zusammensein und den Tischgesprächen die Englischkenntnisse auf die Pro- be gestellt wurden. „Ich habe alles verstanden“, jubelte ein jugendlicher Fahrtteil- nehmer nach dem ersten Tag und fügt stolz hinzu: „Auch das Sprechen ging besser als gedacht, wir haben uns sogar richtig lange mit den Gasteltern unterhalten kön- nen. Ich wusste gar nicht, dass ich schon so viel sagen kann!“

Tagsüber gab es ein buntes Programm: So konnten die Schüler bei sommerlichen Temperaturen Wasser und Strandpromenade von Broadstairs genießen oder in Whitstable die ersten Austern ihres Lebens kosten.
Es ist eben doch etwas anderes, ob man über den Linksver- kehr und das englische Essen anhand von Lehrbuchtexten redet oder ob man das Londoner Straßengewirr hautnah mit- erlebt und zum Abendessen Fish and Chips genießt.“

Kulturell war die beeindruckende Kathedrale von Canterbury ein Höhepunkt und na- türlich der Tagesausflug nach London.Dort wurden die Kronjuwelen in der gewalti- gen Festungsanlage des Tower of London bestaunt ebenso wie die Horse Guards und die lebensechten Wachsfiguren bei Madame Tussaud ́s.

In den eigens für die Fahrt angelegten Reisetagebüchern haben die Jugendlichen die Vielzahl der neuen Eindrücke über die englische Kultur und Lebensart festgehal- ten und warten nun gespannt auf die Preisverleihung für die gelungensten Reader, deren Sieger in der kommenden Woche bekanntgegeben werden.

„So eine Woche fern von den Eltern und der gewohnten Umgebung ist eine Heraus- forderung für die 13jährigen“, erklärt Sabine Nowotny, Englischlehrerin und Organi- satorin der Fahrt. Und ihre Kollegin Barbara Dammann fügt hinzu: „Die Erfahrung, sich in der Fremdsprache verständigen zu können und das Eintauchen in die frem- de Kultur ist der lebendigste Sprachunterricht, den wir unseren Schülern bieten kön- nen.

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