Auf dem Weg zum Traumberuf
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Auf dem Weg zum Traumberuf

Der sogenannte Girls Day fand in Deutschland zum ersten Mal im Jahr 2001 statt und seither jedes Jahr am vierten Donnerstag im April.

Mädchen sollen nicht nur Berufe wie Friseurin, Verkäuferin oder Kosmetikerin in Erwägung ziehen, sondern auch technische, handwerkliche und sowie naturwissenschaftliche Berufsfelder kennenlernen. Doch auch für Jungen ist es sinnvoll und hilfreich „frauentypische" Bereiche zu erkunden.

Anastasija Boskovic und Paul Homrighausen berichten von ihren Erfahrungen vom diesjährigen Girls-/Boys-Day.

Lehrer für einen Tag

Mein Praktikumstag verbrachte ich in der Geschwister-Scholl-Schule in Langen.

Hier konnte ich mir den Arbeitstag einer Lehrerin anschauen.

Um 8 Uhr sollte ich mich in der Grundschule bei Frau Röpke melden. Gemeinsam gingen wir dann in die Klasse 2a zum Sportunterricht, wo ich beim Aufbau verschiedener Übungsstationen mitgeholfen habe. In der 2. Stunde stand mit der 1a ebenfalls Sportunterricht auf dem Stundenplan. Hier habe ich die Kinder bei der Rolle vorwärts unterstützt. Nach der Pause ging ich mit Frau Röpke in die 1a zum Deutschunterricht. Danach war Mathematik dran. Frau Röpke hat mit den Schülerinnen und Schülern Addition und Subtraktion geübt.

Hierbei habe ich die Kinder unterstützt und Ergebnisse überprüft. Nach der Pause war ich im Englischunterricht in der 3a. Frau Röpke hat die Monate und die Jahreszeiten erklärt. Auch hier habe ich den Kindern geholfen. Nach dem Essen war ich mit im Lehrerzimmer. Ab 14 Uhr besuchte ich noch die Hausaufgabenbetreuung. Hier habe ich den Schülerinnen und Schülern aus den ersten Klassen bei ihren Hausaufgaben geholfen.
Ich fand die Arbeit sehr interessant. Es hat mir Spaß gemacht, den Kindern zu helfen und sie beim Lernen zu unterstützen. Ich könnte mir vorstellen ein Praktikum an einer Grundschule zu machen und mir den Beruf als Lehrer noch genauer anzusehen. Die Idee des Boys-Days finde ich gut.

Paul Homrighausen, 5aF

Meine Arbeit als Paketzustellerin

Ich war beim DHL-Paketdienst, bei dem mich mein Vater betreut hat. Zuerst hat er mir gezeigt wie er sich mit seiner Karte an-bzw. abmeldet. Dann haben wir die Pakete mit Hilfe eines Wagens zu den DHL-Autos gerollt. Die Pakete wurden nach den Straßen sortiert und in den DHL-Transportern verstaut. Daraufhin sind wir losgefahren und haben bei verschiedenen Leuten geklingelt, um ihnen die Pakete zu geben. Nachdem wir die ganzen Postsendungen ausgeliefert hatten, mussten wir noch einige Pakete von Kunden abholen. Danach fuhren wir wieder in die DHL-Zentrale und haben das Postgut ausgeladen.
Bevor wir nach Hause gingen, mussten wir noch die Tagesabrechnung machen.Ich hätte große Lust mein Praktikum bei der DHL zu machen. Wenn ich alles zusammen betrachte, was ich an diesem Tag gemacht habe, war es schon schwierig, aber auch witzig. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht.

Anastasija Boskovic, 5aF


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Leonie

Ich bin seit 2020 Schüler an der Adolf-Reichwein-Schule und besuche zurzeit die 9. Klasse im Gymnasialzweig. Im WPU-Kurs "Homepage" bin ich verantwortlich für das Einstellen von Beiträgen und informiere alle Besucher über Neuigkeiten an unserer Schule.

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