Mount Saint Michel
Mount Saint Michel

Bienvenue en Normandie

Dieses Jahr fand Montag, den 20.05., bis zum Dienstag den 24.05., eine Sprach- und Kulturreise nach Frankreich statt.

Teilgenommen haben insgesamt 37 Personen; 16 Jungen, 19 Mädchen, sowie zwei Lehrkräfte, nähmlich Frau Hofmann-Jordan und Frau Greco. Die Fahrt ging in die Normandie – und zwar zum Gold Beach Hotel. Das Thema unserer Reise war "Gegen das Vergessen". Es ging um den Zweiten Weltkrieg und darum, was zu jener Zeit in der Normandie geschehen war. Das Wetter war durchgehened sonnig und so wie gemacht für unsere Reise.

Montag, 20.05.

Schon früh morgens um halb sechs trafen wir uns gemeinsam am Bus. Die meisten waren noch sehr müde, viele aber auch schon aufgeregt. Um genau sechs Uhr es los. Unsere Fahrt war sehr lang, sie ging insgesamt etwa 12 Stunden. Nach etwa zwei Stunden gab es einen Busfahrerwechsel. Dabei lernten wir Jochen kennen, den Busfahrer, welcher uns die ganze Reise lang begleiten würde. Außerdem machten wir immer wieder kleine und auch große Pausen, in denen sich einige von uns Kleinigkeiten in den Raststätten kauften. Die Zimmereintelung wurde dann im Bus gemacht. Um 18:30 Uhr kamen wir schließlich im Hotel an. Dort durften wir gleich in unsere Zimmer. Das Hotel war wirklich schön und wir fühlten uns dort sehr schnell wie zuhause. Die Zimmer waren sehr groß und die meisten davon waren doppelstöckig. Es gab ebenso eine kleine Küche sowie einen Fernseher und einige Zimmer hatten Meerblick. Um 20:15 Uhr gab es schließlich Abendessen im Restaurant nebenan, welches auch zum Hotel gehört. Danach hatten wir noch ein wenig Zeit, die die meisten nutzten, um zum Strand zu gehen, Dieser war nicht weit vom Hotel entfernt.

Dienstag, 21.05.

Das Frühstück, welches typisch fränzösisch gestalltet war, gab es um 8 Uhr. Danach fuhren wir mit dem Bus in ein nahegelegenes Dorf namens Arromanches. Dort gab es eine Filmvorführung im "Arromanches 360°". Wie der Name schon sagt war es ein 360°-Kino. Dort sahen wir uns einen bewegenden Film über den Zweiten Weltkrieg in Arromanches an. Anschließend hatten wir ein wenig Zeit, um das Dorf selbst anzusehen. Dieses schien zum Thema passend gestaltet zu sein; es gab verschiedene Kriegsfahrzeuge und andere kleine Sehenswürdigkeiten sowie Überreste eines damaligen Hafens am Strand. Danach ging es wieder zurück zum Hotel. Da das unser einziger Ausflug an dem Tag war, hatten wir den ganzen Nachmittag frei und durften tun, was wir wollten. Diese Zeit nutzten einige zum Einkaufen von Souvenirs, andere gingeg zum Strand und andere  wiederum blieben einfach im Hotel und verbrachten dort ihren Nachmittag. Erst gegen 18 Uhr gab es dann Abendessen, wobei wir ebenso danach wieder Freizeit hatten.

Mittwoch, 22.05.

Da wir für unser heutiges Zeil ein gutes Stück fahren mussten, hatten wir bereits um 7 Uhr Frühstück. Eine Stunde danach fuhren wir los zum Mount Saint Michel. Dort besuchten wir die Abtei ganz oben auf dem Berg. Nicht nur das riesige Gebäude, aber auch die Aussicht waren den Besuch auf jeden Fall wert. Anschließend hatten wir ein wenig Zeit, um im Dorf einige Souvenirs zu kaufen oder etwas zu essen. Da dort allerdings alles sehr teuer war, kürzten wir diese Zeit und fuhren wieder zurück. Unterwegs hielten wir noch einmal beim McDonalds an, um dort zu essen. Schließlich kamen wir erneut sehr früh am Hotel an und hatten wieder viel Freizeit. Das Abendessen gab es dieses Mal um 20:15 Uhr.

Donnerstag, 23.05.

Frühstück gab es wieder um 7 Uhr und trafen uns ebenso um 8 Uhr am Bus. Heute ging es in eine Käserei in der Normandie. Dort hatten wir eine Führung mit Audioguide, bei der wir die Herstellung des Käses von der Milch bis zum Verkauf auf dem Markt verfolgt. Anschließend gab es noch eine Verkostung mit vier verschiedenen leckeren Käsesorten. Danach fuhren wir zum Mémorial de Caen, da wir allerdings erst für später unseren Eintritt gebucht hatten, konnten wir für einige Zeit in der Nähe shoppen und etwas essen gehen. Gegen 14 Uhr betraten wir dann das Museum im Mémorial de Caen. Es gab eine sehr umfangreiche und anschauliche Ausstellung des Zweiten Weltkrieges, wobei sich ein Teil davon in einem alten Bunker neben dem Gebäude befand. Ebenso der Film "Jour Bataille Normandie" hinterließ einen starken Eindruck bei uns, welchen wir uns anschließend dort ansahen. Nach dieser etwas längeren Reise kamen wir wieder im Hotel an. Das Abendessen gab es diesmal um 19 Uhr, außerdem mussten wir wieder unsere Koffer packen, da es unser letzten Tag im Hotel war.

Freitag, 24.05.

Heute stand die Rückreise an. Das Frühstück gab es zur selben Zeit wie am Donnerstag, ebenso die Busabfahrt war um 8 Uhr. Nach einigen Stunden Fahrt kamen wir in Rouen an, wo wir erst einige Zeit brauchten, um einen Busparkplatz zu finden. Dann konnten wir shoppen, essen gehen oder auch uns einfach die Stadt ansehen - uns standen ganze zwei Stunden frei zur Verfügung. Neben dem Parkplatz gab es nicht nur eine Kathedrale, sondern auch viele kleine Geschäfte, Restaurants sowie Souvenirläden. Nach den zwei Stunden trafen wir uns wiederalle am Bus und setzten unsere Reise fort. Es dauerte ziemlich lange, bis wir wieder in Deutschland waren. Dort hatten wir erstmals einen Busfahrerwechsel. Wir kamen schließlich gegen 22:30 Uhr an.

Persöhnliche Meinung

Ich kann diese Fahrt auf jeden Fall weiterempfehlen. Es ist ein unvergessliches und einzigartiges Erlebnis. Ebenso fand ich unsere Ausflüge sehr spannend sowie zu lernen, was damls im Zweiten Weltkrieg in der Normandie geschehen ist. Ich habe einen sehr guten Eindruck davon bekommen. Außerdem finde ich den Ort wunderschön. Das Hotel liegt nahe am Meer und durch die Ebbe kann man alte Überreste von einem Hafen von Nahem sehen. Ebenso finde ich, dass man sich auch sehr gut in Englisch mit den Leuten dort verständigen kann.

25 05 2019 Panzer Normandie
Panzer aus dem Zweiten Weltkrieg

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Maria-Carlotta

Ich bin seit 2020 Schülerin an der Adolf-Reichwein-Schule und besuche zurzeit die 9. Klasse im Gymnasialzweig. Im WPU-Kurs "Homepage" bin ich verantwortlich für das Veröffentlichen von aktuellen, wie auch alten Beiträgen und informiere alle Besucher über Neuigkeiten von unserer Schule.