Am 12.12.2019 haben die Theater AGs von Herrn Korsch das Stück Romy und Julia vorgeführt.
Dadurch, dass es drei Gruppen sind, wurde das Stück in drei Abschnitte geteilt. Im ersten Abschnitt ging es darum, dass sich ein paar Mädels für eine Party vorbereiteten und sich dafür schminkten. Als sie dann auf der Party waren, himmelten sie den hübschen Jungen an, alle außer zwei, Romy und Julia nicht. Sie fanden den Jungen ekelhaft und hatten sich Hals über Kopf in sich verliebt und gingen miteinander aus. Im zweiten Abschnitt haben sich Romy und Julia ihre Liebe zueinander gestanden. Doch dies war auf altmodische Weise gemacht und deswegen übersetzte man es in unsere Zeit auf verschiedene Arten und Weisen, zum Beispiel in die Sprache der Jugendlichen oder für die Menschen aus Bayern. Es wurde auch erzählt, wie die Theatermitglieder die Liebe empfinden und was sie dabei fühlen. Im dritten Abschnitt wollten Romy und Julia ihrer Familie sagen, dass sie lesbisch sind und sich lieben. Dafür organisierten sie ein Familienfest, dies lief aber am Anfang völlig daneben. Ihre Eltern und Onkels waren geschockt, als sie erfuhren, um was es ging. Sie meinten, dass man so etwas nicht machen könne und so etwas unmenschlich sei. Doch das war für Romy und Julia egal, denn sie liebten sich so sehr. Romys Oma fand das aber nicht so schlimm und erklärte zusammen mit Romy den beiden Familien, dass niemand anderes das Leben eines Menschen bestimmen darf, denn es ist die Entscheidung der anderen Person, was sie machen darf und wen sie liebt. Auch in dieser Gruppe sagten die Mitglieder dieser Gruppe, was sie davon hielten, wer wen liebt und es ihnen egal ist, ob jemand schwul oder lesbisch ist, denn es ist nicht unsere Entscheidung, sondern die Entscheidung des anderen. Am Ende kamen alle Gruppen auf die Bühne und tanzten zusammen zu dem Lied ,,All I want for Christmas is you‘‘.
Jana Dillenburger
