Am 7. Juni fuhren wir, die Klasse 5bF, mit unserer Kunstlehrerin Frau Damm und unserer Klassenlehrerin Frau Gaida nach Frankfurt in die Schirn Kunsthalle zur Joan Miró Ausstellung. Wir nahmen an einer Führung teil.
Das Witzige war, dass die Dame, die uns durch das Museum führte, auch Frau Gaida, wie unsere Klassenlehrerin, heißt. Frau Gaida, die Dame des Museums, erzählte uns, dass Joan Miró mit seinen Bildern versuchte, das nicht Beeinflussbare darzustellen. Das war für ihn Kunst. So war er zum Beispiel von Hauswänden und deren optischen Veränderungen, die durch den Lauf der Zeit durch die Witterung entstehen, begeistert.
Er malte nicht nur solche Wände, sondern er setzte auch Bilder, die er gemalt hatte, einige Tage oder Wochen der Witterungs aus, um sie dem Zufall und somit, für ihn, der wahren Kunst, nämlich der Natur, zu überlassen.
Auch wir haben uns im Kunstunterricht mit Miró und seinen Motiven auseinandergesetzt und gemalt. Wir haben unsere Bilder aber nicht auf den Schulhof gelegt und dem Zufall überlassen. Dafür haben wir aber unsere schönsten Bilder beim Frühlingsfest in der Aula und bei den Schultheateraufführungen zum Thema „Zeit“ in der Stadthalle ausgestellt.

